Die «Forstliche Bautechnik» umschreibt eine Vielzahl von Bausystemen, Werken und Situationen, wobei althergebrachtes Wissen mit neuem kombiniert wird. Sie steht in Zusammenhang mit der Waldbewirtschaftung, mit der Waldgesetzgebung und mit der praxisorientierten, forstlichen Ausbildung. Im Groben abgrenzbar sind die Bereiche Erschliessung, Schutzbauten gegen Naturgefahren und Erholungseinrichtungen. Kennzeichnend ist der überwiegende Einsatz von natürlichen, nahe am Verwendungsort vorkommenden Baustoffen wie Holz, Gesteinen und Pflanzen. Es bestehen zahlreiche Querverbindungen zu anderen Fachbereichen wie dem Tiefbau, dem Landschaftsbau, den landwirtschaftlichen Strukturverbesserungen, dem Wasserbau, der Ingenieurbiologie und weiteren.
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Die Fachstelle für forstliche Bautechnik:
Sie setzt dabei auf rege Beteiligung der planenden und ausführenden Praxis sowie der Bildung und Forschung.
Bund, Kantone und das Fürstentum Liechtenstein sind Träger der Fachstelle. Der Fachstellenleiter arbeitet an der ibW Höheren Fachschule Südostschweiz in Maienfeld und wird von einem Teilzeitmitarbeiter am Bildungszentrum Wald in Lyss unterstützt.